Die Daten die ich rief – Katharina Nocun
Das Buch „Die Daten die ich rief“ von Katharina Nocun ist das, was man Sucht, wenn man Wissen will, was mit den eigenen Daten passiert. Täglich geht man auf Facebook, googelt Informationen, bestellt bei Online-Händlern, bucht Reisen über das Internet, usw. Bei all diesen Tätigkeiten werden Daten erhoben und verarbeitet. Wer Wissen möchte, wie die „Großen“ mit den eigenen Daten arbeiten und was sie damit alles machen können, findet in dem Werk viele interessante und auch nützliche Informationen. Ein zeitgemäßer Titel, für eine andere Sicht auf den Datenschutz.
Die Daten die ich rief
Mit dem Titel greift die Autorin aktuelle Themen auf. Insbesondere in Zeiten von Datenlecks und Bedenken hinsichtlich Datenschutz, räumt sie mit Irrtümern auf. Wer sich also fragt, was Datenschutz soll, wozu er gut ist, und warum er nötig ist, findet in „Die Daten die rief“ eine spannende und aufschlussreiche Lektüre. Mit zahlreichen Beispielen aus dem wahren Leben, verdeutlicht Nocun wie Unternehmen, Behörden und Konzerne an unsere Daten kommen, aber vor allem auch, was sie damit so treiben.
Herausgeberin und Autorin
Das Werk wurde im Bastei Lübbe Verlag herausgegeben. Die Autorin Katharina Nocun ist Wirtschafts- und Politikwissenschaftlerin und leitet bundesweit politische Kampagnen. Mit ihrem ersten Buch wurde sie in vielen namhaften Medien genannt.
Zielgruppe des Buches
Der Titel richtet sich an alle die praktische Beispiele aus dem Datenschutz aufgezeigt bekommen möchten. An diejenigen die sich Fragen, was die Unternehmen mit ihren Daten machen und wozu sie diese nutzen. Dazu richtet es sich auch an diejenigen, die meinen, sie hätten nichts zu verbergen und begreifen sollen / möchten, was so alles im Internet geschieht. Vor allem aber auch an Personen, die einmal etwas anderes zum Datenschutz lesen möchten, als Fachbücher.
Umfang des Werkes
Insgesamt hat das Buch 320 sehr gut lesbare Seiten.
Aufbau von „Die Daten die ich rief“
Das Buch unterteilt sich in drei große Kapitel und ein Schlusswort. Zu Beginn geht die Autorin auf den „Datenschatten“ ein, also auf sämtliche Möglichkeiten, wo wir unsere Daten hinterlassen. Weiter geht es im zweiten Kapitel mit „Wie wir konditioniert werden“. Das dritte Kapitel hat sie recht salopp „Es ist fünf vor zwölf“ genannt. Mit dem Schlusswort, bietet sie dann noch hilfreiche Tipps an, wie wir unsere Privatsphäre schützen können.
Kritik
Zu kritisieren gibt es hier nichts.
Preis
Preislich liegt der Titel bei 18 Euro. Das ist absolut in Ordnung.
Fazit
„Die Daten die ich rief“ ist ein wunderbares Buch, um herauszufinden, was mit den eigenen Daten gemacht wird. Dazu gibt die Autorin einige Beispiele an die Hand, wie wir unsere Privatsphäre schützen können.